Im Rahmen der “International Learning Community Tourism”, einem bedeutenden mehrjährigen Erasmus-Projekt, trafen sich vom 17. bis 21. September Studenten/innen und Dozenten/innen aus den Niederlanden, Deutschland und Österreich zu einer arbeitsreichen Woche mit Workshops und Recherchen vor Ort. Die übergeordnete Aufgabe besteht darin, die Tourismusregion “Pillerseetal” (Hochfilzen, Fieberbrunn, St. Ulrich am Pillersee, Waidring) zu analysieren und der Frage nachzugehen, wie die Attraktivität der Destination sommers wie winters bei Zielgruppen aus den Niederlanden erhöht werden kann.
Fünf Partner sind in die europäische Lern-Gemeinschaft integriert: Die Fachakademie des Berufskollegs Niederberg (Deutschland), die beiden niederländischen Universitäten Roc van Twente und Saxion, die HLW FW Kufstein sowie der Tourismusverband Pillerseetal, der als “Auftraggeber” der Forschungsfragen auftritt. In Kufstein und Fieberbrunn hatten die Studenten/innen der verschiedenen Bildungseinrichtungen ausgiebig Gelegenheit, sich mit den touristischen Problemstellungen auseinanderzusetzen, Interviews zu führen bzw. Forschung vor Ort zu betreiben. Die Studenten/innen arbeiten über eine Kommunikationsplattform zusammen und werden im Frühjahr / Sommer 2019 entsprechende Ergebnisse online stellen.
Studenten/innen aus drei Ländern beteiligten sich rege bei den Workshops anlässlich der “International Learning Community Tourism”.